Über unsere Mission und die Zusammenarbeit mit Wohltätigkeitsorganisationen

Reduzieren - Wiederverwenden - Wiederverwerten

Um die Plastiksuppe an der Quelle zu bekämpfen und Einwegverpackungen zu reduzieren, inspirieren wir Menschen dazu, attraktive wiederverwendbare Alternativen zu nutzen. Retulp ist ein nachhaltiges Sozialunternehmen und wurde 2014 gegründet, um diese Mission zu erfüllen. Für 2025 haben wir uns ein Ziel gesetzt: 20 Millionen Einwegplastikflaschen pro Jahr zu vermeiden und 20 Millionen Liter Trinkwasser an Menschen in Not zu spenden. Dabei arbeiten wir mit einer Reihe von anderen Wohltätigkeitsorganisationen zusammen:

WWF

World Wildlife Fund

Als Förderer des WWF-Projekts für plastikfreie Meere unterstützt Retulp diese Mission finanziell. Mehr Lesen

Abfallvermeidung in den Ozeanen

Club Kakatua

Gemeinsam mit dem Club Kakatua wird Retulp jedes Jahr ein Müllbarriere in einem Fluss in Indonesien realisieren: Mehr lesen

Coby - Retulp- und Plastiksuppen-Surfer - Merijn Tinga

Plastiksuppe Surfer

Merijn Tinga kämpft auf seine ganz eigene Weise gegen Einwegplastik. Hier übergibt er sein Buch an unseren Coby. Mehr lesen

Blau gemacht

Made Blue Stiftung

In den letzten acht Jahren hat Retulp über 200.000.000 (!) Liter sauberes Trinkwasser an Entwicklungsländer gespendet. Mehr lesen

Erste See-Stiftung - Richard Retulp

Sea First Stiftung

Der Gründer Richard ist seit 2015 ehrenamtlich bei der SFF tätig. Darüber hinaus spendet Retulp gelegentlich Produkte an diese wunderbare Stiftung. Mehr lesen

Regionale Sanierungsmaßnahmen

Regionale Sanierungsmaßnahmen

Hier in der Veluwe organisieren wir spielerische Kampagnen zur Bekämpfung der Verschmutzung und zur Bewusstseinsbildung. Mehr lesen

Saubere Ozeane und Trinkwasser für alle

Retulp möchte, dass die Menschen umweltbewusst handeln und Einwegplastik aktiv reduzieren und dass alle Menschen auf der Welt Zugang zu sauberem Trinkwasser haben. Unsere Mission lässt sich in 2 Worten zusammenfassen: Mission Indisposable. Wir sind auf der Mission, die Mülltonnen leerer zu machen. Recycling bietet eine gewisse Lösung, Pfand ist besser, aber die wirkliche Lösung ist die Vorbeugung. Wiederverwenden, Reduzieren, Wiederverwerten: die Zukunft ist wiederverwendbar.

Warum: In den Meeren und an den Stränden gibt es leider immer noch viel Plastik, das viele negative Auswirkungen auf Mensch und Tier hat. Wir sehen es als unsere Pflicht an, zu sauberen Gewässern beizutragen - für alle. Reduzieren Sie

Wie: Für jedes verkaufte Produkt spenden wir das 1.000-fache seines Inhalts an sauberem Trinkwasser für Entwicklungsländer, wodurch auch eine Menge Einwegverpackungen vermieden werden. Außerdem bauen wir auf Bali Müllsammelbehälter, um zu verhindern, dass Abfall ins Meer gelangt. Wiederverwendung

Was ist das? Wir wollen Einwegplastik in den Niederlanden und unseren Nachbarländern verhindern, indem wir nachhaltiges und wiederverwendbares Trink- und Essgeschirr anbieten, das ein Leben lang hält. Retulp

Rückblick auf 55 Jahre Abfallentwicklung
Retulp Wasser Spende Wohltätigkeitsorganisation Made Blue

Einrichtung von Wasserstellen in Entwicklungsländern

Gemeinsam mit der Made Blue Foundation setzen wir einen nachhaltigen Beitrag zur Bekämpfung der Wasserknappheit. Dazu gehört nicht nur die Realisierung von Wasserpumpen, sondern auch die Investition in die Ausbildung der Anwohner, damit sie selbst zur Instandhaltung der Wasserstellen beitragen können. Dies geschieht so nachhaltig wie möglich. Diese Wasserstellen verhindern auch, dass die Menschen Wasser in Plastikflaschen kaufen, was wiederum die Menge des in die Umwelt gelangenden Plastikmülls verringert.

Bei jedem Projekt überlegen wir im Voraus, wie wir sicherstellen können, dass unsere Wirkung nachhaltig ist. So stellen wir beispielsweise für jedes Projekt einen Wartungsausschuss mit Mitgliedern aus der örtlichen Gemeinschaft zusammen und bieten Schulungen und Informationen an. Auf diese Weise haben wir eine dauerhafte Wirkung und unsere Projekte sind auch nachhaltig, denn sie verhindern, dass die Menschen Wasser in Einweg-Plastikbeuteln kaufen oder verunreinigtes Wasser auf offenem Feuer abkochen müssen.

Was können Sie tun, um Einwegplastik zu reduzieren und die Plastiksuppe zu stoppen?

Bitte schließen Sie sich Retulp an und unterstützen Sie eine der oben genannten großartigen Initiativen, um etwas gegen den wachsenden Berg von Plastikmüll zu tun. Sie können auch selbst leicht etwas gegen Einwegplastik unternehmen.

[expand title="Leider lassen sich viele Unternehmen Scheinlösungen einfallen, um ihr Geschäft wie gewohnt weiterführen zu können. Mehr lesen" trigclass="arrowright" swaptitle="Weniger lesen " excerptpos="above-trigger"]

Wenn wir die Plastikkrise lösen wollen, müssen wir uns von der Wegwerfkultur befreien. Doch Unternehmen, die Lösungen mit Plastikglanz anbieten, halten diese Kultur aufrecht. Die wirkliche Lösung sind Verpackungen, die nachfüllbar oder wiederverwendbar sind. Recycling, Biokunststoff und Papier statt Plastik sind falsche Lösungen.

Scheinlösung: Recycling

Unternehmen und Regierungen hämmern uns Recycling als DIE Lösung in die Köpfe. Ein Teil des von den Bürgern getrennt gesammelten Plastikmülls landet in Ländern wie Malaysia oder kann - sogar innerhalb der EU - auf illegalen Deponien landen. Es gibt kaum Recycling. Seit China 2018 seine Tore für die Einfuhr von Kunststoffabfällen geschlossen hat, häufen sich die Probleme rund um das Recycling. Die Hauptursachen: Die Menge an Kunststoffabfällen nimmt weiter zu, es gibt zu wenig Recyclingkapazitäten und der Handel wird nicht kontrolliert, so dass der größte Teil des Kunststoffs auf Deponien oder in der Umwelt landet. Nur weil etwas recycelbar ist, heißt das noch lange nicht, dass es das auch ist. Mehr als 90 % aller produzierten Kunststoffe wurden noch nie recycelt. Wenn Kunststoff recycelt wird, handelt es sich in der Regel um "Downcycling". Es wird ständig in ein minderwertiges Produkt umgewandelt, bis es schließlich in einer Verbrennungsanlage landet.

Musterlösung: Papier

McDonalds ersetzt seine Plastikstrohhalme durch Papierstrohhalme, in Bekleidungsgeschäften erhält man eine Papiertüte anstelle einer Plastiktüte; immer mehr Unternehmen ersetzen ihre Einwegprodukte aus Plastik durch Papier. Es gibt nicht annähernd genug Recyclingpapier, um die enorme Nachfrage zu decken. Infolgedessen werden weltweit enorme Mengen an Wald für die Herstellung von Verpackungen, Taschentüchern und Toilettenpapier abgeholzt. Wenn Unternehmen beginnen, ihre Plastikverpackungen durch Papier zu ersetzen, wird der Druck auf unsere Wälder noch weiter zunehmen.

Scheinlösung: Biokunststoff

Man denke nur an die knackigen Tüten für Bio-Paprika, auf denen steht, dass sie kompostierbar sind, oder die "Pflanzenflasche" von Coca-Cola. Aber was genau ist Biokunststoff? Biokunststoffe sind Kunststoffe, die aus natürlichen Rohstoffen wie Mais hergestellt werden, während "normaler" Kunststoff aus Erdöl hergestellt wird. Und einige dieser Biokunststoffe sind kompostierbar. Aber auch kompostierbare Biokunststoffe werden nur unter den richtigen (industriellen) Bedingungen abgebaut. In der Natur verhalten sich Biokunststoffe genauso wie "normaler Kunststoff". Eine Schildkröte kann darin genauso gut ersticken.

Was sollte also getan werden?

Das eigentliche Problem ist unsere Wegwerfkultur. Wir benutzen eine Plastikverpackung für ein paar Sekunden, während sie für Hunderte von Jahren ausgelegt ist. Wenn wir dieses Problem wirklich lösen wollen, müssen wir anfangen, die Art und Weise, wie wir Produkte liefern und verwenden, anders zu betrachten. Die Unternehmen spielen dabei eine entscheidende Rolle. Sie halten die Wegwerfkultur aufrecht, indem sie sich auf die oben erwähnten falschen Lösungen konzentrieren. Dabei liegt die eigentliche Lösung auf der Hand: Verpackungen, die wiederbefüllbar oder wiederverwendbar sind.

[/expand]

Als Privatpersonen können wir dieses Problem angehen, indem wir Tipps geben:

  • Sparen Sie: Kaufen Sie nur, was Sie wirklich brauchen.
  • Kaufen Sie Qualitätsprodukte mit einer sehr langen Lebensdauer.
  • Kaufen Sie kein Wasser in Trinkflaschen, sondern trinken Sie Leitungswasser,
  • Verwenden Sie wiederverwendbare Wasserflaschen, Trinkbecher, Teller und Besteck.
  • Bringen Sie Ihre eigene Einkaufstasche mit, wenn Sie einkaufen gehen.
  • Verwenden Sie keine Kosmetika, die Mikroperlen enthalten.
  • Lassen Sie keinen Müll herumliegen, sondern helfen Sie mit, ihn aufzuräumen.
  • Auf lokalen Märkten können Sie Produkte kaufen, die nicht verpackt sind.
Infografik Retulp Mission Indisposable

Für Sie selbst

FÜR SIE SELBST - eine praktische wiederverwendbare Flasche oder eine Lunch-Tasche

Retulp ist ein niederländisches Sozialunternehmen, das die Menschen mit schönem, handlichem Trink- und Essgeschirr dazu verleiten will, keine Einwegbecher, -flaschen und -tüten mehr zu benutzen. Durch die Verwendung von Retulp-Bechern und -Lunchbags sorgen Sie dafür, dass der riesige Berg an Plastikmüll nicht noch größer wird. Wir sollten Einwegplastik einfach abschaffen. Ist das in Ordnung?

Für eine andere

FÜR ANDERE - Trinkwasserspende

Wenn Sie eine Retulp-Flasche kaufen, sorgen Sie dafür, dass jemand anders mit Ihnen trinkt. Seit 2014 hat Retulp dafür gesorgt, dass über 200 Millionen Liter sauberes Trinkwasser an Menschen in Afrika und Indonesien gespendet wurden. Unter der Kontrolle von Aqua for All werden die Spenden in Wasserprojekte investiert, die von: Amref Flying Doctors, das Rote Kreuz, Simavi und World Vision.

FÜR DEN PLANETEN - no Excuse for single use

Abgesehen von Ihnen selbst sind unsere Trinkflaschen natürlich auch gut für den Planeten. Die einzige Möglichkeit, den immer größer werdenden Berg von Einwegflaschen, -bechern und -dosen wirklich zu bekämpfen, ist die Verwendung einer eigenen Mehrwegflasche. Prävention ist viel, viel besser als Recycling. Retulp ist Business Supporter des World Wildlife Fund. Mit unserer Unterstützung setzt sich der WWF für ein plastikfreies Meer ein.

Die zentralen Werte und Gesichter von Retulp

Wir wollen die Menschen und die Umwelt vor der Verschmutzung durch Einwegplastik schützen. Um die Plastiksuppe an der Quelle zu bekämpfen und Einwegplastik zu reduzieren, inspirieren wir die Menschen mit attraktiven wiederverwendbaren Alternativen. Bei unserer Arbeit lassen wir uns von den folgenden Grundwerten leiten.

Transparent

Unsere Pläne, Ziele und Aufgaben sind klar, messbar und für alle sichtbar.

Gezielt

Wir erreichen unsere Ziele durch Evaluierung, Verbesserung und Standardisierung.

Innovativ

Wir sprechen häufig mit Branchenkollegen und Partnern und sorgen so stets für Innovation.

Konservieren

Der Kauf von Qualitätsprodukten und die Abfallvermeidung sind weitaus besser als Recycling.

In den Guilty Plastic Pleasures bekennen sich Retulpers dazu, welche Einwegkunststoffe sie noch verwenden, von denen sie wissen, dass es eine Alternative gibt. Retulp glaubt an eine Welt ohne Einwegplastik und bietet dafür Alternativen an, aber sie sind auch manchmal "schuldig", Einwegplastik zu verwenden. Nur weil Sie eine nachhaltige Alternative verwenden, heißt das nicht, dass Sie auf Plastik verzichten müssen. Machen Sie einen kleinen Schritt in die richtige Richtung!

Retulp-Broschüre

Fragen Sie unsere Broschüre mit Preisen an.


    Retulp-Preisliste